Bitte beachten Sie unsere aktuellen Hinweise zur Bestellung des PflegehilfeSets:
Harn- und Stuhlinkontinenz ist für den Betroffenen eine unangenehme Diagnose. Nicht nur im Alter, auch als Folge von schweren Krankheitsverläufen oder nach einem Unfall kann der unkontrollierte Verlust von Harn und Stuhl auftreten. Ist der Patient zusätzlich noch pflegebedürftig, kommt auf die Pflegekraft ein entsprechender Mehraufwand zu.
Standard Systeme ist seit vielen Jahren Experte für die Pflege von Menschen und wir möchten Ihnen einen kurzen Überblick über die Standards bei Inkontinenz in der Pflege geben.
Urologen, Neurologen oder Gynäkologen stellen vermehrt die Diagnose Inkontinenz bei ihren Patienten fest. Der Verlust von Körperflüssigkeiten hat jedoch nicht immer mit dem zunehmenden Alter zu tun. Vielmehr spielen eine Reihe von Ursachen eine Rolle, die letztendlich zu dem Krankheitsbild beitragen.
Durch Krankheit oder auch Vererbung kann es zu einer Inkontinenz kommen. Allerdings kann auch das eigene Verhalten die Krankheit begünstigen. Häufige Toilettengänge, ohne den Druck zu verspüren, gewöhnen die Blase an ein geringes Volumen, so dass Urin nicht mehr gespeichert werden kann. Im medizinischen Fachjargon ist von sechs verschiedenen Arten von Inkontinenz die Rede:
Inkontinenz kann aufgrund von unterschiedlichen Ursachen auftreten. Krankheiten, Erbprofile oder Unfälle können die Situation herbeiführen oder verschlechtern:
Wählen Sie aus unseren 6 PflegehilfeSets das passende für sich aus. Die Sets haben einen Wert von bis zu 40 € brutto und beinhalten die häufigsten Kombinationen an notwendigen Pflegehilfsmitteln, sodass Sie schnell und unkompliziert Ihr monatliches PflegehilfeSet bestellen können. Sie benötigen eine andere Zusammenstellung an Pflegehilfsmitteln? Dann nutzen Sie einfach unseren Konfigurator und stellen sich Ihr individuelles PflegehilfeSet im Wert von 40 € zusammen.
Die vorgeschriebenen Expertenstandards bei Inkontinenz haben zum Ziel die Harnentleerung zu steuern. Neben der Förderung der allgemeinen Mobilität stehen als Standards bei Inkontinenz in der Pflege vor allem Versorgung und langfristig die Kompensation und Reduzierung im Vordergrund. Mit den Pflegemaßnahmen lässt sich der unkontrollierte Verlust sogar beseitigen.
In den Standards bei Inkontinenz in der Pflege sind verschiedene Schritte einzuhalten, um einen erfolgreichen Umgang zu erreichen und therapeutische Maßnahmen wirken zu lassen.
Die medizinische Diagnose ist ein erster Schritt zum Erkennen einer Inkontinenz. Darüber hinaus führt ein Fragenkatalog, der zu den Standards der Inkontinenz gehört, ergänzend zur genauen Definierung. Für die pflegenden Kräfte ergeben sich aus den Antworten auch die Maßnahmen, die sie ergreifen müssen.
Ziel des Standards bei Inkontinenz ist es, die Kontinenz zu erhalten. Dabei darf es nicht zu einer Verschlechterung des Zustandes kommen, im Idealfall wird eine Verbesserung herbeigeführt. Erhaltung der Kontinenz bedeutet, dass der Betroffene in der Lage ist, an einem gewünschten Ort zu einer gewünschten Zeit die Blase zu entleeren. Liegt eine Inkontinenz vor, tritt der Harnverlust willkürlich auf.
Um den Standard bei Inkontinenz erfolgreich umzusetzen, muss die Pflegeeinrichtung mitwirken und logistische Maßnahmen ergreifen.
Die Pflegekraft selbst muss die fachlichen Voraussetzungen erfüllen, Inkontinenz zu erkennen, zu differenzieren und zudem nach den Standards für Inkontinenz die Kontinenz wiederherzustellen.
Die Durchführung erfolgt auf drei unterschiedlichen Ebenen. In manchen Fällen kann die Kontinenz mit Medikamenten oder einer operativen Behandlung hergestellt werden. Damit wäre das Pflegeziel erreicht und es müssen keine weiteren therapeutischen Maßnahmen ergriffen werden.
Die pflegerische Versorgung mit regelmäßigem Toilettentraining, einer umfassenden Beratung und der Ausstattung mit Hilfsmitteln wäre der zweite Schritt der Standards bei Inkontinenz. Nach einer vorgegebenen Therapiezeit werden die Fortschritte hinsichtlich der Ziele evaluiert. Im besten Fall ist das Pflegeziel erreicht.
Der letzte Schritt wäre eine physikalische Therapie. Dazu gehört spezielles Beckenbodentraining oder die Elektrostimulation. Anschließend erfolgt erneut eine Evaluation.
Als Experte für Gesundheitswesen bietet Ihnen Standard Systeme Hilfsmittel und unterstützende Systeme für die Erhaltung der Mobilität. Dazu gehört auch das PflegehilfeSet, welches Pflegebedürftigen nach dem § 40 SGB Elf (SGB XI) per Gesetz zusteht. Dabei erhalten Sie eine monatliche Pauschale in Höhe von 40 Euro, die Sie für einmalige Hilfsmittel zum Verbrauch nutzen können. Saugende Bettschutzeinlagen oder Einmalhandschuhe, nur zwei Bestandteile unserer vorkonfigurierbaren PflegehilfeSets, können dabei auch bei Inkontinenz eingesetzt werden.
Bei allen Fragen rund um die Pflegebedürftigkeit und die Pflegehilfsmittelpauschale stehen wir Ihnen telefonisch zur Verfügung.
Ziel ist die Herstellung der Kontinenz. Dabei geschieht das Abgehen von Harn und Stuhl gewollt und willkürlich. Jedoch ist dies nicht immer der Fall. Bei den unterschiedlichen Kontinenzstufen müssen beim Auftreten bestimmter Merkmale neue Maßnahmen ergriffen werden. Bei den ersten Anhaltspunkten ist ein Ausscheidungsprotokoll ratsam, um einen Überblick über die Situation zu erhalten. Im Normalfall gehört das Erkennen des Kontinenzprofiles zur fachlichen Ausbildung von Pflegekräften. Wir möchten Ihnen dennoch eine kurze Zusammenfassung mitgeben:
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